Dr. Abdurrahman Umaira

  • Geschichten aus dem Leben der Mütter der Gläubigen und der Gefährtinnen des Propheten

    Geschichten aus dem Leben der Mütter der Gläubigen und der Gefährtinnen des Propheten

    Die Frau gilt seit Jahrhunderten als Erzieherin der Kinder und eine Stütze für ihren Ehemann. Mit einem liebevollen Gesichtsausdruck, einer warmherzigen Berührung und Worten der Fürsorge ist sie eine Partnerin, die das Leben verschönert und die Unebenheiten des Weges und die Last der Arbeit erleichtert.

    Sie ist eine Schwester, die sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten des Lebens zur Seite steht…

    Sie ist eine Tochter, die ihr Zuhause mit Glückseligkeit und Freude erfüllt und das Augenlicht der Eltern ist…

    Jedoch hat sich die Auffassung der Araber aus der Zeit der Unwissenheit in den Köpfen der Menschen verankert, welche die Frauen geringschätzten, deren Stellung missachteten und sie nicht an ihrem allgemeinen Leben teilhaben ließen.

    Die Geringachtung von Mädchen und das lebendige Begraben von Töchtern war damals eine Praxis, die im edlen Quran thematisiert wird.
    Allah, der Erhabene, sagt darin: Wenn einem von ihnen die frohe Botschaft von der Geburt eines Mädchens verkündet wird, bleibt sein Gesicht finster, und er hält seinen Grimm zurück. Er verbirgt sich vor den Leuten wegen der schlimmen Nachricht, die ihm verkündet worden ist. Soll er es trotz der Schmach behalten oder es in die Erde stecken? Wie böse ist, was sie urteilen! An Nahl, 16:58-59

    An einer anderen Stelle sagt Allah s.w.t. : …und wenn das lebendig begrabene Mädchen gefragt wird, wegen welcher Sünde es getötet wurde,… At Takwir, 81:8-9

    In der Tat gab es eine Minderheit, die derartiges Übel verrichtete und sogar stolz darauf war. Allerdings bedeutet das nicht, dass dies eine allgemeine oder weit verbreitete Tradition war. Denn in der Vergangenheit, behandelte der Mann seine Gattin auch respektvoll und liebte sie, war eifersüchtig und beschützte sie.

    Wenn ihre Helden in heftige Schlachten zogen, so behielten sie ihre Gattinnen, Schwestern oder Mütter stets in ihren Gedanken und in ihren Herzen.

    Sie waren darin bestrebt, ihren Frauen ihre Tapferkeit und ihren Kampfgeist zu beweisen.

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